Ansprechstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (AGL)
Durch mehrere Studien ist bekannt, dass viele Straftaten mit homophobem Hintergrund nicht zur Anzeige gebracht werden. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Aber nur wenn die Straftaten den Verfolgungsbehörden bekannt werden, kann auch ermittelt und den Opfern zur Gerechtigkeit verholfen werden.
Gewalt gegen Schwule und Lesben haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.
Opfer von Straftaten werden bei der Polizei ernst genommen.
Helfen Sie mit, Straftaten aufzuklären oder zu verhindern.
Die Ansprechstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz steht jeder/ jedem offen.
Sie ist im besonderen Ansprechpartner/-in für schwule/ lesbische Gewaltopfer sowie für Initiativen und Organisationen, die sich der Aufklärung und Prävention widmen.
Auch innerhalb der Polizeiorganisation übernimmt die Ansprechstelle neue Verantwortung und wird ihrer Rolle als Vorbild gerecht.
Durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichtete sich die Polizei Rheinland-Pfalz ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Die Aufgaben werden landesweit behördenübergreifend von Frau Diana Gläßer wahrgenommen.
Kontaktaufnahmen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Bitte bedenken Sie, dass die Ansprechpartner/-in Polizeibeamte/-in sind und grundsätzlich der Verpflichtung zur Verfolgung von Straftaten gem. § 163 StPO unterliegen.
Hier sehen sie einen Filmbeitrag des SWR zum Thema "Homophobie - Feindseligkeit wegen sexueller Orientireung":
Ansprechstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Telefonische Erreichbarkeit: 01522-8853004
E-Mail: AGL(at)polizei.rlp.de