Zwei Polizisten beraten zwei Senioren

Beratungszentrum des PP Koblenz

Polizeipräsidium Koblenz
Zentrale Prävention

Moselring 10/12
56068 Koblenz

Telefon: 0261 103-2860
Telefax: 0261 103-2870

E-Mail: beratungszentrum.koblenz(at)polizei.rlp.de

Sachbereichsleiterin: EKHK‘in Tanja Schmitz-Werner

Barrierefreier Zugang zum Gebäude

Das Beratungszentrum ist für hilfe- und ratsuchende Personen mit Handicap über den Haupteingang erreichbar. 

Im Gebäude gelangen Sie per behindertgerechten Fahrstühlen in die einzelnen Stockwerke. Behindertenparkplätze stehen Ihnen auf dem Besucherparkplatz zur Verfügung.

Sie können sich während der üblichen Bürozeiten von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00-16:00 Uhr telefonisch 0261 103-0 oder per Fax 0261 103-2448 sowie über E-Mail beratungszentrum.koblenz(at)polizei.rlp.de an unsere Dienststelle wenden.

Abbildung eines Manns im Rollstuhl und einer blinden Person, um den Hinweis der barrierefreien Zugänge unsere Polizeidienststellen zu verdeutlichen.

Christoph Eichmann

Telefon: 0261 103-2890

Die aktuelle Sucht-und Drogenprävention ist geprägt von der Einsicht, dass es keine einheitliche Theorie der Suchtgefährdung und Abhängigkeit gibt. 

Für die Präventionsarbeit heißt das konkret, sich mit den Auslösern von Sucht auseinanderzusetzen, welche Lebensumstände soll ich verändern und welche persönlichen Fähigkeiten benötige ich, um nicht abhängig zu werden.

Tanja Schmitz-Werner

Telefon: 0261 103-2860

Das Thema "Sicherheit" beeinflusst unseren Alltag und hat Auswirkungen auf das Lebensgefühl im persönlichen Umfeld. Die Polizei stärkt Ihre Sicherheit mit präventiven Projekten und Informationen und will dadurch Verhaltensänderungen bei potentiellen Opfern und Tätern bewirken. Im Polizeipräsidium Koblenz finden Sie eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, in der Sie allein oder in Gruppen nähere Informationen zu allen Präventionsthemen erhalten können. Wir führen nach Terminvereinbarung auch Beratungen bei Ihnen zu Hause / im Gewerbebetrieb durch. Insbesondere für Schulen, Vereine und sonstige Gruppen bieten wir zusätzliche Projekte/Moderationen und Vorträge zu kriminalpräventiven Themen an.

Michaela Gasber
Telefon: 0261 103-2874

Andrea Corall
Telefon: 0261 103-2875

Bei allen Polizeipräsidien im Land Rheinland-Pfalz wurden Ansprechstellen eingerichtet, die die opferschutzbezogenen Maßnahmen koordinieren, den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei Fragen zum Thema Opferschutz zur Verfügung stehen, interne Fortbildungen durchführen, Informationsmaterial bereit halten, Netzwerke zu externen Hilfeeinrichtungen aufbauen und mit diesen zusammen arbeiten.

Diese Opferschutzbeauftragten stehen auch Betroffenen, Zeugen und Angehörigen nach Straftaten oder schlimmen Ereignissen für Fragen zur Verfügung und vermitteln Sie bei Bedarf zu Beratungsstellen vor Ort.

Ralf Thomas

Telefon: 0561 103-2868

Norbert Heck

Telefon: 0261 103-2369

Michael Schaab-Reinhardt
Telefon: 0261 103-2872 

Dietrich Viebranz
Telefon: 0261 103-2871

"Beraten, schützen, helfen"

sind die Schlagworte, die den fast täglichen Einsatz des Sicherheitsmobils ("SIMO") begleiten - "Wir wollen, dass Sie sicher leben!” ist Wunsch und Auftrag der "SIMO"-Besatzungen, die vor Ort im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern zu allen relevanten Sicherheitsthemen beraten und wertvolle Tipps geben - das natürlich kostenlos.

Die "Men-Power" für den vielseitigen Informations-Einsatz mit dem Sicherheitsmobil stellen einerseits die Experten für Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Koblenz. 

Begleitet werden sie in den meisten Fällen von den für den Wohnbereich zuständigen Bezirksbeamten der örtlichen Polizeiinspektion. 

So ist das "SIMO” nicht nur flexibles Beratungs- und Informationsfahrzeug zu Sicherheitsthemen, sondern ermöglicht darüber hinaus den intensiven und ereignisunabhängigen Dialog zwischen Bürgern und Polizei, zum Beispiel über die Kriminalitätslage im jeweiligen Wohnbereich, über Verkehrssicherheit und über die damit jeweils zusammenhängenden Maßnahmen der Polizei vor Ort. 

Zum Einsatz kommt das Sicherheitsmobil auf dreierlei Wegen: Zum einen zur Unterstützung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen der Polizei. Zweitens können die Polizeidienststellen das Sicherheitsmobil gezielt einsetzen, um auf aktuelle Vorkommnisse vor Ort - etwa eine Veränderung der Kriminalitätslage - zu reagieren und die Bürgerinnen und Bürger über die Maßnahmen der Polizei zu informieren. Last but not least kommt das "SIMO” auf Anforderung bei Veranstaltungen wie Märkten, Messen oder Ausstellungen zum Einsatz. 

"Wir führen bis zu 200 Gespräche an einem Einsatztag des Sicherheitsmobils," verdeutlicht Thomas Schäfer, Ihr Ansprechpartner beim Polizeipräsidium Koblenz, wie sehr das Beratungs- und Informationsfahrzeug vor Ort angenommen wird. Das Spektrum der Fragen sei breit gefächert, man sei aber auf alle relevanten Sicherheitsthemen vorbereitet, erläutert der Kriminalbeamte weiter. Schäfer wörtlich: "Einerseits geht es um tagesaktuelle Bereiche, darüber hinaus aber auch um grundsätzliche Themen wie Drogen- und Gewaltprävention, den Schutz von Kindern und Senioren, die Sicherheit des Eigentums und so weiter.”

Ein Themenschwerpunkt des Sicherheitsmobils des Polizeipräsidiums Koblenz als einem von fünfen im Lande (pro Präsidium eines) ist die Sicherheitstechnik. Eine umfangreiche Ausstellung im Fahrzeug zeigt die modernsten Möglichkeiten zum Schutz von "Haus und Hof", in ihrer Nützlichkeit bewertet von Experten der Polizei. Damit kommen die Beamten dem laut Umfrage wichtigsten Beratungswunsch der Bürgerinnen und Bürger an die Polizei entgegen, berichtet Thomas Schäfer: "Die Umfrage hat ergeben, dass für über 70 Prozent der Bürger die Beratung zur Absicherung der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses das Wichtigste ist."

Nicht nur im Ausstellungsbereich ist das "SIMO” auf dem neuesten Stand der Technik, auch was die Arten der Informationsübermittlung angeht, bietet das Fahrzeug alle Möglichkeiten. Grundlage ist natürlich das direkte Gespräch mit dem Präventions-Experten der Polizei. Dabei dürfen informative Broschüren, die kurz und knapp verschiedene Sicherheitsthemen aufarbeiten und Verhaltenstipps geben, nicht fehlen. Darüber hinaus werden im und am Sicherheitsmobil Videos rund um die Prävention gezeigt, hinzu kommen Computer-Präsentationen. Natürlich ist das Thema "Prävention" auch im Internet zu finden, unter: www.polizei-beratung.de 
Informationen über den nächsten Einsatz des Sicherheitsmobiles in der Region erhalten Interessierte bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle, dort kann das Fahrzeug auch für Veranstaltungen angefordert werden. 

Tanja Schmitz-Werner und Ralf Thomas
Telefon: 0261 103-2865

Ein spannendes Ehrenamt für engagierte Bürger. SSB sind Personen, die durch eine gezielte Ausbildung bei der Polizei in die Lage versetzt werden, als Multiplikatoren anderen Senioren Tipps und Erfahrungen für die eigene Sicherheit weiterzugeben. Dies kann durch persönliche Gespräche, gezieltes Ansprechen von Personen, Vorträge etc. geschehen. Ansprechpartner ist Ihre Kommune oder bei der Polizei Koblenz.

Das Hörspiel der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz ist exklusiv hier abrufbar! Das Stück sensibilisiert Kinder und deren Eltern für die Gefahren, die im Netz lauern und gibt Hinweise, wie sie sich Hilfe holen können.

Das Ausgangsszenario ist dabei so unbeschwert, wie eine Kindheit sein sollte: Gemeinsam werkeln die Freunde Max, Lena, Alina und Tom, alle zwischen 10 und 12 Jahre alt, an ihrem Baumhaus, dem titelgebenden „Holzpalast“. Er soll nach einem selbstgemalten Bauplan der Kinder zwischen den Bäumen eines Obstgartens entstehen. Drei Zimmer soll er beinhalten: Eins zum Spielen, eins zum „Quatschen“ und eins zum Schlafen. Mehr braucht es nicht für eine glückliche Kindheit.

Doch schnell wird klar: Obwohl die Protagonisten des Hörspiels noch Kinder sind, hat doch jeder sein Päckchen zu tragen. Lena etwa fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut wegen ihres Gewichts. Um abzunehmen und nicht weiter gehänselt zu werden, isst sie fast gar nichts mehr. Alina möchte den Ansprüchen ihres Freundes Martin gerecht werden, der von ihr freizügige Fotos verlangt, die sie ihm auf sein Handy schicken soll. Und Tom, der vergisst doch glatt den Termin zum weiteren Ausbau des Baumhauses, weil er mit einem ominösen Online-Freund stundenlang am Computer spricht. Gesehen hat er ihn noch nie, dennoch vertraut er ihm viel Privates an.

In sechs Dialogszenen und einer Hörspieldauer von 45 Minuten erzählt das Stück kindgerecht die Geschichten der vier Freunde und wie schnell man sich online oder mit modernen Medien in Gefahr bringen kann. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz mit Synchronsprecher Roland Geiger. Die Stimmen der Kinder wurden in der Hörspiel-AG des Kinderhorts „Goldgrube“ in Koblenz aufgenommen.

Ohne viel der Handlung zu verraten, sei doch die zentrale Botschaft vorweggenommen: Die Wichtigkeit des Zusammenhalts in der realen Welt und der verantwortungsbewusste Umgang mit den digitalen Inhalten, denn in der Online-Welt ist jeder für sich. So manches Problem lässt sich mit dem Zusammenhalt der Kinder untereinander lösen. Doch wenn das nicht ausreicht, kann man sich immer Hilfe holen. Bei den Eltern, den sozialen Ansprechpartnern der Schule – aber auch bei der Polizei. Mit dieser hoffungsvollen Botschaft wünschen wir nun viel Freude mit dem Hörspiel Projekt „Holzpalast“!