
Ansprechstelle der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente und intergeschlechtliche Menschen (AS LSBTI*)

Diana Gläßer
Telefonische Erreichbarkeit: 01522-8853004
E-Mail: AS.LSBTI(at)polizei.rlp.de
Dienstort: Polizeiinspektion Mainz 2, Valenciaplatz 2, 55118 Mainz
VelsPol RLP
Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter - Das Mitarbeiternetzwerk für LSBTI* in der Polizei Rheinland-Pfalz unter www.velspol-rp.de
Unser Selbstverständnis
Durch mehrere Studien ist bekannt, dass viele Straftaten mit homo-, bi- und transphobem Hintergrund nicht zur Anzeige gebracht werden. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Nur wenn die Straftaten den Verfolgungsbehörden bekannt werden, kann auch ermittelt und den Opfern zu Gerechtigkeit verholfen werden.
Gewalt gegen Menschen aufgrund ihrer Geschlechtsidentität oder sexuellen Orientierung hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.
Opfer von Straftaten werden bei der Polizei ernstgenommen.
Helfen Sie mit, Straftaten aufzuklären oder sie zu verhindern.
Die Ansprechstelle der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente und intergeschlechtliche Menschen steht allen offen.
Sie ist im besonderen Ansprechstelle für Menschen, die aufgrund ihrer tatsächlichen, unterstellten oder erwarteten Geschlechtsidentität oder sexuellen Orientierung Opfer von Straftaten wurden, sowie für Initiativen und Organisationen, die sich der Aufklärung und Prävention widmen.
Für Polizeibedienstete bietet die Ansprechstelle bei Diskriminierung, Krisen, Konflikten, Mobbing und anderen dienstlichen Problemen im Zusammenhang Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung vertrauensvolle Unterstützung an. Sie berät die Organisationseinheiten beim sachgerechten Umgang mit LSBTI* im Rahmen der polizeilichen Aufgaben.
Die Polizei verpflichtet sich zu einem vorurteilsfreien Arbeitsumfeld und brachte das auch durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt zum Ausdruck.
Die Aufgaben werden landesweit von Frau Diana Gläßer wahrgenommen. In jeder Polizeibehörde kann man sich außerdem an regionale Ansprechpersonen wenden.
Kontaktaufnahmen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Ansprechstelle unterliegt der Schweigepflicht. Bitte bedenken Sie jedoch, dass die Ansprechpersonen Polizeibeamtinnen und -beamte sind und zugleich der Verpflichtung zur Verfolgung von Straftaten gem. § 163 StPO unterliegen.
Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen
Mit dem Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ wendet sich das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz seit zehn Jahren gegen Ablehnung und Benachteiligung.

Die Initiative contraHass RLP möchte verstärkt für die Polizei als kompetente Ansprechstelle in Fällen von Hetze im Netz sensibilisieren. Wesentliche Bausteine sind dabei die Weiterentwicklung der Onlinewache mit einer eigenen Rubrik "Hass im Netz", die innerbehördliche Kompetenzschärfung sowie die ressortübergreifende Netzwerkarbeit und der Kontakt zu zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Onlinewache
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