Zwei Polizisten beraten zwei Senioren

Fachstelle für Prävention des PP Mainz

Anika Grabe

Polizeipräsidium Mainz
Zentrale Prävention

Valenciaplatz 2
55118  Mainz

Telefon: 06131 65-31164
E-Mail: ppmainz.zentralepraevention(at)polizei.rlp.de

Sachbereichsleiterin: Erste Polizeihauptkommissarin Anika Grabe

 

Prävention für Senioren

Das Polizeipräsidium Mainz rückt in den kommenden Wochen vom 6. September bis zum 17. Oktober 2025 die ältere Generation in den Fokus seiner Präventionsarbeit. Ziel der Kampagne ist es, Seniorinnen und Senioren über die Gefahren von Kriminalität aufzuklären und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Vorsicht vor Kriminellen

Ältere Menschen sind aufgrund ihrer Offenheit und Höflichkeit und ausgeprägtem Sozialverhalten häufig das Ziel von Kriminellen. Diese nutzen Vertrauen aus, um durch Ablenkung, Täuschung und Überforderung an Geld und Wertgegenstände zu gelangen. Das Polizeipräsidium Mainz möchte hierfür sensibilisieren und aufklären, wie sich Seniorinnen und Senioren besser vor solchen Betrugsmaschen schützen können.

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Ein weiterer Schwerpunkt der Kampagne liegt auf der Verkehrsunfallprävention. Die Zahl der Unfälle mit schwerwiegenden Folgen, an denen ältere Menschen beteiligt sind, nimmt im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz zu. Der immer komplexere Straßenverkehr und die schnelle Entwicklung der Automobilindustrie stellen hohe Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer. Altersbedingte Einschränkungen bei Motorik, Sensorik und Kognition können zu einer Überforderung führen und die Entscheidungsfindung verzögern. Eine langjährige Fahrpraxis kann diese Defizite nicht immer ausgleichen. Aus diesem Grund wird es verstärkt Verkehrskontrollen geben. Das Ziel dieser Kontrollen ist jedoch nicht, den Führerschein zu entziehen. Vielmehr geht es darum, die Fahrerinnen und Fahrer zur Selbstreflexion anzuregen und sie für die potenziellen Risiken zu sensibilisieren.

Termine für die Seniorensicherheitswoche:

• 06.09.2025 VG Eisenberg in Eisenberg
• 07.09.2025 Stadt Mainz Seniorensommerfest
• 10.09.2025 VG Sprendlingen-Gensingen in Wolfsheim (abgesagt)
• 11.09.2025 VG Bad Kreuznach in Volxheim (Landfrauen)
• 11.09.2025 Stadt Worms
• 16. – 22.09. RoadPol Woche
• 21.09.2025 VG Langenlonsheim-Stromberg WEZ Neupfalz
• 23.09.2025 Ingelheim in Kooperation mit dem Zaubertheater
• 02.10.2025 VG Wörrstadt in Wörrstadt
• 06.10.2025 VG Gau Algesheim
• 07.10.2025 VG Wöllstein in Wöllstein
• 08.10.2025 VG Bodenheim in Nackenheim
• 09.10.2025 VG Göllheim in Göllheim
• 15.10.2025 VG Kirner Land
• 16.10.2025 Budenheim

Barrierefreier Zugang zum Gebäude

Ein barrierefreier Zugang zum Dienstgebäude ist über den Eingang des Polizeipräsidiums Mainz gegeben. Ein Behindertenparkplatz sowie eine Behindertentoilette stehen zur Verfügung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Empfang geben Ihnen weitere Informationen. 

Sie können sich auch jederzeit telefonisch unter der 06131 65-31164 oder per E-Mail (ppmainz.zentralepraevention(at)polizei.rlp.de) an uns wenden.

Abbildung eines Manns im Rollstuhl und einer blinden Person, um den Hinweis der barrierefreien Zugänge unsere Polizeidienststellen zu verdeutlichen.

Nach einem Einbruch belastet die Betroffenen neben dem materiellen Schaden vor allem der Verlust des Sicherheitsgefühls. Daher empfiehlt die Polizei die Sicherung des eigenen Zuhauses mit mechanischen und/oder elektronischen einbruchhemmenden Produkten.

Hierzu bieten wir kompetente, produktneutrale und kostenlose Vor-Ort-Beratungen an.

Für größere Personengruppen können Sie einen entsprechenden Vortrag anfragen.

Weiter Informationen zum Einbruchschutz und zum richtigen Verhalten nach erfolgten Einbruch erhalten Sie unter

Zielgruppen: Haus- und Wohnungseigentümer, Gewerbetreibende 

Im Bereich der Gewaltprävention konzentrieren wir uns schwerpunktmäßig auf folgende Themenbereiche:

  • Bauliche und sicherungstechnische Amok-Beratungen an Schulen und Behörden
  • Sicherheit am Arbeitsplatz für kommunale Einrichtungen, Firmen und Praxen
  • Sexualisierte Gewalt an Kindern

Weiterführende Informationen finden Sie unter: Gewalt - polizei-beratung.de

Zielgruppen: Arbeitgeber und - nehmer, Bedienstete, Eltern

 

 

Gewalt findet heute häufig im digitalen Raum statt, vornehmlich in sozialen Netzwerken. In unseren Vorträgen "Digitale Gewalt" und "Cybermobbing und Zivilcourage" informieren wir über u.a. diese Kriminalitätsphänomene:

  • Cybermobbing
  • Cybergrooming
  • Cyberstalking
  • Hatespeech
  • Zivilcourage

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Gefahren im Internet - polizei-beratung.de.

Zielgruppen: Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit, Frauenverbände

Betrug kann jeden treffen. Vor allem ältere Menschen werden häufig Opfer von Betrügern - überwiegend am Telefon oder online. Viele werden überredet, zur Bank zu gehen und ihr Erspartes abzuheben.

Wir klären interessierte Gruppen durch einen Vortrag über gängige und aktuelle Betrugsmaschen auf und stellen Informationsmaterial zur Verfügung. Auch Bankmitarbeitende werden durch uns beschult.

Hier erfahren Sie mehr: Betrugsmaschen - polizei-beratung.de

Speziell für die Zielgruppe Senioren: Pfiffige Senioren gegen Trickdiebe und Trickbetrüger

Zielgruppen: Erwachsenengruppen, Seniorengruppen, Bankmitarbeitende

Im Straßenverkehr sind Verkehrsteilnehmer vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Unser Präventionsteam für Verkehrsfragen besucht regelmäßig mit dem Sicherheitsmobil Veranstaltungen und bietet Informationen zu allen Verkehrstehmen an.

Für Schulen starten wir jetzt mit dem Programm "Crash Kurs RLP" ab der 10.Klasse, um auf Unfallgefahren und ihre Folgen aufmerksam zu machen.

Mehr zum Thema Verkehrsprävention:

Verkehrsprävention.Polizei Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Zielgruppen: Junge Fahrer, Verkehrsteilnehmende , Senioren

Für die Kleinen setzen wir auf eine pädagogische Methodik: Unsere Puppenbühne kann kindgerecht wichtige und verschiedene Themen aufbereiten.

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

Polizei Puppenbühne. Polizei Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Zielgruppen: Kindergärten, Kita- und Grundschulkinder, Eltern

 

Unsere polizeilichen Opferberatenden sind Anlaufstelle für alle, die im polizeilichen Kontext - als Opfer, Zeugen, Angehöriger etc. - psychisch belastet wurden und eine Beratung in Anspruch nehmen möchten.

Polizeiliche Opferberatung - Polizei Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Anfragen können Sie jederzeit an folgende Adressen richten:

ppmainz.zentralepraevention(at)polizei.rlp.de

oder telefonisch: 06131 65-31164 (Geschäftszimmer)

Antragsformular

Vorträge halten wir vor einer Gruppe ab 10 Personen.

  • Erreichbarkeit der Opferberatung: 06131 65-31166
  • Erreichbarkeit der Puppenbühne: 0671 92000-152

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