Figuren der Puppenbühne

Polizeipuppenbühne – Polizeipräsidium Koblenz

Moselring 10/2
56068 Koblenz

Telefon: 0261 103-2366
E-Mail: ppkoblenz.puppenbuehne(at)polizei.rlp.de

Die Puppenspielerinnen beim Polizeipräsidium Koblenz:

  • Svenia Ehlert-Hamdan
  • Christine Rösen
  • Simone Engel
  • Sarah Jüngling
  • Kerstin Wessler

 

"Die Faszination, die vom Puppenspiel ausgeht, trifft uns alle deswegen so tief, weil Wünsche und Phantasie, Gefühle und Vorstellungen nirgendwo sonst so unmittelbar angesprochen werden."

Polizeipuppenbühnen oder Verkehrspuppenbühnen gehören seit den 1950er Jahren zur Ausstattung zahlreicher Polizeidirektionen und Polizeipräsidien.

Die erste bundesdeutsche Polizeipuppenbühne entstand in Hamburg. Bei den Polizeipuppenbühnen fungieren Polizeibeamte - in aller Regel in Uniform - als Puppenspieler und führen vor Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter Stücke zu Themen der Unfall- und Kriminalprävention auf. Spielerisch versuchen sie so, die Kinder hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr und beim Umgang mit unbekannten Personen zu sensibilisieren. In aller Regel bedienen sie sich dabei der puppenspielerischen Führungstechnik der Handpuppe.

In Deutschland gibt es heute ein dichtes Netz von Polizeipuppenbühnen. Seit über 20 Jahren sind wir in der zielgruppenorientierten Präventionsarbeit im Einsatz. Jährlich werden durch unsere Präventionsprogramme ca. 15.000 Personen erreicht.

Zielgruppen

Wir besuchen Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführende Schulen (Klassenstufe 5 und 6) mit unseren Präventionsprojekten.
Unser Theaterspiel ist an ganz bestimmte Rahmenbedingungen geknüpft, deshalb können wir nicht an Festen, Jubiläen, Einweihungen und ähnlichen Veranstaltungen auftreten.

In diesen Fällen wenden Sie sich bitte an kommerzielle Puppenspieler und Puppenspielerinnen.

 

Mit Hilfe des Mediums Puppe werden den Kindern unsere Präventionsinhalte kindgerecht vermittelt.

Unser Programm besteht aus folgenden Bausteinen:

•    Kennenlernen und Vorbereitung der Kinder auf die Lernziele
•    Vertiefung der Lernziele im Puppenspiel
•    Nachbereitung der Lernziele im Stuhlkreis und im Realverkehr
•    Einbeziehung der Eltern in parallelverlaufenden Elternnachmittagen

 

Im Grundschulbereich ist unser derzeitiges Programm für die Klassenstufen 3 und 4 ausgerichtet. Da auch schon in diesem Alter Internet, Smartphone, Mobbing und auch Gewalt eine große Rolle spielen, bieten wir folgende Präventionsthemen an:

Thema: Cybergrooming

Mittels Figurentheater wird das Thema des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen altersgerecht vermittelt und mit den Schülern erarbeitet. Des Weiteren gehen wir auf folgende Inhalte ein: „Welche Daten gebe ich im Internet preis?“; „Wie verhalte ich mich, wenn mich jemand unter Druck setzt, beleidigt oder bedroht?“; „Welche Hilfen gibt es“?

Thema: Zivilcourage/Gewalt „Alle für einen“

In diesem Workshop wird das Medium Schauspiel eingesetzt. In kurzen Rollenspielen vermitteln wir den Kindern und Jugendlichen die Themen „Gewalt“, „Mobbing“ und „Zivilcourage“ erarbeitet.

Thema: Integration/Migration „Irgendwie anders“

In Form eines Workshops und mit Spielen wird den Kindern die Thematik Integration und Migration nähergebracht. Insbesondere wird auf die Gründe für das Verlassen der eigenen Heimat, die Sensibilisierung der Bedürfnisse anderer und die Akzeptanz des „Anderssein“ eingegangen.
Im Vordergrund steh die Stärkung des „Wir-Gefühls“.

 

Für die weiterführenden Schulen (Klassenstufe 5 und 6) bieten wir ebenfalls die Themen:

-     „Cybergrooming“ (Alfi_11)
-    „Alle für Einen“ an.

Die Projekte werden hier nochmals auf das Alter und die aktuellen Bedürfnisse der Schüler angepasst.