Streifenwagen vor Polizeibehörde

Crash Kurs - Veranstaltung beim Polizeipräsidium Trier

Das Präventionsprojekt „Crash Kurs“ Rheinland-Pfalz richtet sich an die Risikogruppe der Jungen Fahrerinnen und Fahrer als Schwerpunkt. Ursprünglich hat sich das Projekt in NRW etabliert. Erst in den letzten zwei Jahren wurde das Projekt in Rheinland-Pfalz forciert.

Ziel des Projektes ist die Minimierung von Verkehrsunfällen bei der oben aufgeführten Risikogruppe im Alter von 16 bis 24 Jahren.

Bei den Teilnehmenden soll ein Gefahrenbewusstsein geschaffen werden zu den Themen nicht angepasste Geschwindigkeit, Ablenkung, Gurtpflicht sowie Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss.

Der Crash Kurs baut darauf auf, dass die Schülerinnen und Schüler durch die Konfrontation mit einem real stattgefundenen Verkehrsunfall auf der emotionalen Ebene angesprochen und hierdurch nachhaltig sensibilisiert werden sollen.

Die Informationsgrundlage für die Sensibilisierung bieten Vorträge der Beteiligten eines Verkehrsunfalles. Bei diesem Verkehrsunfall handelt es sich um ein Ereignis, bei dem Unfallbeteiligte schwer verletzt und getötet wurden. Aus diesem Grund erfordert es möglicherweise eine Vor- und Nachbereitung seitens der Schule.

Es ist eine groß angelegte Veranstaltung, bei der mehrere Klassen einer Oberstufe teilnehmen können. In der Regel zwischen 80 und 200 Teilnehmenden.


Wichtig ist eine gute Vorbereitung. Die Rahmenbedingungen sollten etwa drei Monate im Vorfeld gemeinsam mit der Schulleitung abgesprochen werden.

Die vorab festgelegten organisatorischen Voraussetzungen, wie beispielsweise der Veranstaltungsraum (z.B. Halle oder Aula), Ton- und Videoaufnahmen, Bestuhlung und Parkmöglichkeiten für die Moderierenden sind durch die Schulen sicherzustellen.

Weiterhin muss die Veranstaltung bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern vorher bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten seitens der Schule im Vorfeld angekündigt werden.

Die Veranstaltung wird durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.

Akteure der Polizei und anderer Organisationen sowie möglicherweise Angehörige der Unfallbeteiligten berichten über die eigenen Erlebnisse und Erfahrungen am Unfallort.


Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich gerne an:

 

Polizeipräsidium Trier

Zentrale Prävention

Gneisenaustraße 40

54294 Trier

Telefon 0651/983 41159

pptrier.zentralepraevention(at)polizei.rlp.de


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